Verliebt in Südtirol – mein neues Travel Diary ist da!
Zwischen majestätischen Dolomiten, herzlicher Gastfreundschaft im Apfelhotel und spannenden Kamera-Tests mit der Leica SL3-S und DJI Mavic 4 Pro habe ich meine zweite Heimat neu entdeckt. Schau rein in meinen Film und begleite mich auf eine Reise voller Natur, Genuss und inspirierender Momente! 🌄🎥🍎
Verliebt in die Dolomiten - eine Reisereportage
Endlich war es wieder so weit und es ging über den Brenner Richtung Südtirol, meiner zweiten Heimat. In diesem Beitrag möchte ich ein wenig über meine Reise berichten und euch meinen kleinen Film über Südtirol zeigen. Zu meinen Kameras kann ich auch ein wenig was erzählen.
Disclaimer: Ich möchte mit meinen Beiträgen so viel Impact wie möglich für euch bieten. Daher ist es mir ein großes Anliegen, dass ich unabhängig und authentisch arbeiten kann, wie bei meinen Filmen und Fotos generell. Alles, was ich teste, kaufe ich mir selber, sofern ich mal was geliehen bekomme, kennzeichne ich das explizit, auch Affiliate Links oder Werbung, worauf ich so gut wie möglich verzichten möchte. Deshalb würde ich mich umso mehr freuen, wenn ihr meine Arbeit ein wenig unterstützt. Werdet Supporter auf Patreon (hier), gebt mir einen Kaffee auf Paypal aus (hier) ;)
Mein Film: Dolomites Travel Diary - Cinematic Journey with the Leica SL3-S - Seiser Alm, Meran und Apfelhotel
Die Leica Sl3-S als Filmkamera für Travelvideos?
Den Film habe ich mit meiner Leica SL3-S gemeinsam mit der DJI Mavic 4 Pro und dem iPhone gedreht. Ich wollte vor allem herausfinden, wie gut sich die Leica SL3-S für Reisevideos eignet: Für mich leider nicht so gut. Ich hatte einige Probleme:
Der AF ist leider doch nicht so zuverlässig, wie Leica bewirbt und wie ich mir erhofft hatte. Gerade beim Filmen von Bewegungen merkt man es regelrecht, wie schwer es dem Sensor fällt, die Bewegungen kontinuierlich scharf zu stellen. Ich habe alle möglichen Einstellungen versucht, von iAF bis hin zum AFC.
Ein technisches Merkmal, das ich gar nicht auf dem Schirm hatte, war der Rolling Shutter. Natürlich möchte man bei Bergen auch coole Kameraschwenks zeigen. Leider ist das wegen des langsamen Rolling Shutters der SL3-S nicht gut möglich. Selbst bei sehr langsamen Schwenks, ist das Bild nicht gut brauchbar.
60fps: Leider war mir nicht bewusst, dass gerade bei Reisevideos 60fps richtig cool kommt und dass die SL3-S das nur in APSC kann. Das ist natürlich schon ein krasser Crop und mir hatte der Bildausschnitt leider nicht mehr so gut gefallen.
Gewicht: Natürlich ist die SL3-S kein Leichtgewicht, gerade bei Bergtouren macht sich das schon nochmal anders bemerkbar und ich hätte mir gewunschen, dass die Kamera ein paar Gramm weniger hat. Deshalb habe ich die SL bei einer Tour auch wirklich zuhause gelassen und nur mit dem iPhone in Apple Log gefilmt, was auch gut geklappt hat.
Nichts desto trotz hat die Leica große Stärken in der Bildqualität und v.a. in den Farben. Ich habe in L-Log aufgenommen und war sehr happy mit den Gradingmöglichkeiten. Ich konnte sehr schnell den Farblook erzeugen, den ich mir vorgestellt hatte. Und natürlich ist die Kamera einfach ein Hingucker, sie sieht super aus und fühlt sich gut an. Auch die einfache Bedienung und der schnelle Wechsel von Foto auf Video machen die Leica-Experience besonders. Mich würde natürlich auch interessieren, wie ihr den Film findet? Habt ihr Verbesserungspotential und findet ihr, die SL3-S hat sich gut geschlagen?
Die DJI Mavic 4 Pro - wirklich Hasselblad-Qualitäten?
In diesem Urlaub konnte ich die DJI Mavic 4 Pro endlich mal so richtig zum Einsatz bringen und testen, ob die Hasselblad-Kamera hält, was sie verspricht. Ich muss gestehen, ich bin richtig begeistert, von dem Gesamtpaket der DJI Mavic 4 Pro. Besonders gefällt mir:
Die Hasselblad Kamera liefert ab, egal in welcher Lichtsituation. Der große Sensor hat unglaublich viel Potential und dank des hohen Dynamikumfangs kann man auch in schwierigen Lichtsituationen mega Ergebnisse erzielen, sowohl fotografisch als auch filmerisch.
Flugstabilität: Was mich an den kleinen Drohnen, wie der DJI Mini 3 Pro gestört hat, war die fehlende Widerstandsfähigkeit bei extremeren Wetterbedingungen. Gerade in den Bergen hat man schnell Mal höhere Windgeschwindigkeiten. Es scheint so, als würde die Mavic 4 Pro das nicht groß beeindrucken, die Drohne steht fest in der Luft und selbst komplizierte Mannöver meistert sie ohne Murren.
Design: Bei einer Drohne ist es ja eigentlich nicht ganz so wichtig, wie sie aussieht, aber ich muss sagen, die Mavic 4 Pro hat echt einen coolen Style und ein sehr schlankes Design
Telekamera: Die Telekamera finde ich ebenfalls besonders cool, da man wirklich sehr nah an weit entfernte Berge ran kommt und so kein Risiko eingehen muss.
Was mir nicht so gut gefällt:
Der Veritkalmodus wird von DJI und den ganzen Influencern sehr stark beworben, aber man hat im Vertikal-Modus nur sehr wenig Bewegungsfreiheit des Gimbals und kann dadurch nicht so kreativ sein.
Gewicht: Die Drohne ist schon echt kein Leichtgewicht. Das merkt man besonders, wenn man sie den Berg hochschleppt
Spannendes Design der DJI Mavic 4 Pro
Malerische Bergwelten mit der DJI Mavic 4 Pro
Mag das Design der DJI Mavic Pro 4 total: Aerodynamisch und futuristisch
Die Leica Q3 - immer noch meine Lieblings Travelkamera?
Schon oft habe ich euch über meine Erfahrungen mit derLeica Q3 beim reisen berichtet (siehe hier z.B.). Dieses Mal hatte ich einen direkten Vergleich zur Leica Sl3-S und kann bestätigen, die Leica Q3 gewinnt. Gerade der Formfaktor in Verbindung mit dem charaktervollen Summilux 28mm Objektiv machen die Kamera für mich zur perfekten Reisebegleitung. Besonders bei Wanderungen, aber auch beim Besuch von Städten, wie Meran stört die Kamera nicht, sondern im Gegenteil, sie macht sich gut, ist schick und man kommt sogar ins Gespräch mit anderen Leuten.
Von der Bildqualität bin ich immer wieder überrascht: Gerade die feinen Kontraste schaffen für mich einen 3D-Pop, der Seinesgleichen sucht und ich finde man merkt, das Summilux ist noch ein echtes Leicaobjektiv, wenn ich es richtig verstanden habe, sogar noch von Peter Karbe selbst. Für mich trägt es zumindest seine Signatur: Es möchte offenblendig genutzt werden. Abblenden ist keine Option ;)
Die 28mm die Q machen sich super für Reportage, Landscape und im Makromodus sogar für Food. Zudem stört man mit der Q3 niemanden, auch im Restaurant nicht.
Ich beim checken der Blende, ich will 1.7 ;)
Hervorragend geeignet für Landscape
Mit dem Makromodus auch super für Foodfotografie
Werbeblock: Oberwerth, mein Partner für hochwertige, exklusive Kamerataschen und Kamerarucksäcke
Oberwerth produziert in Deutschland beste, hochwertige Kamerataschen und Kamerarucksäcke in trendigem Design. Mit dem Code vision10 bekommt ihr zudem 10% auf das gesamte Sortiment von Oberwerth und unterstützt mich über das Affiliate Programm von Oberwerth. Hier kommt ihr schon mal direkt zu Oberwerth. Hier findet ihr auch den Test einer tollen Oberwerth Tasche von mir.
Das Apfelhotel, ein absoluter Sehnsuchtsort und Geheimtipp in Südtirol
Ich muss gestehen, schon seit Ewigkeiten wollte ich mal ins Apfelhotel aka Torglerhof. Viele meiner Freunde aus Südtirol haben mir den Tipp gegeben mal vorbei zu schaun und jetzt hat es endlich mal geklappt. Ich möchte keine Werbung machen an der Stelle und das Apfelhotel hat das sicher auch nicht nötig, aber ich kann nur sagen, das Apfelhotel mit den Menschen dort ist ein absoluter Sehnsuchtsort, man kommt an und man fühlt sich sofort zuhause.
Das Hotel liegt im Passeiertal, eingebettet in einen Apfelberg, mega idyllisch und natürlich sonnenreich. Die Seilbahn zum Hirzer ist fußläufig zu erreichen und damit auch ein mega tolles Wandergebiet.
Am Apfelhotel hat mir besonders die herzliche Atmosphäre der Gastgeberfamilie und dem ganzen Team gefallen. Nichts wirkt aufgesetzt, alles ehrlich und von höchster Qualität. Das Essen ist ein Gedicht und wird immer super kreativ zubereitet.
Den absoluten Knaller fand ich das Gartenkonzert am Tag unserer Ankunft. Man sitzt entspannt im Garten unter einer alten Trauerweide, eine tolle Band spielt entspannte Songs und plötzlich bekommt man noch Essen gereicht, das direkt im Garten in einem alten Holzofen zubereitet wird. Das ist für mich wirklich absolute Entspannung und ich bin mir sicher, ich muss bald wieder zurück zum Apfelhotel.
Ein toller Ausblick in den Garten des Apfelhotels von der Gartensuite aus
Leckeres Essen im Apfelhotel
Auch die Saunaaufgüsse im Apfelhotel sind purer Genuss, abweschslungsreich und professionell
Mega Architektur, die sich unauffällig an die Landschaft anpasst
Einfach genießen beim Gartenkonzert
Beste Musik beim Gartenkonzert
Auf dem Holzofen wird wirklich gekocht
Lammragout aus dem Holzofen
Kastanien mega lecker
Einen tollen Hofladen mit Spezialitäten, Weinen und schönen Dekosachen gibt es auch
Der Hirzer, ein tolles Wandergebiet
Den Hirzer konnten wir auch als sehr spannendes Wandergebiet kennenlernen. Besonders der Almenweg bietet viele tolle Aussichtspunkte und fordert einen auch genug, um sich eine Einkehr in einer der tollen Hütten gönnen zu können. Ein Highlight ist die Abfahrt in Richtung Mittelstation mit dem Sessellift. Das macht richtig Spaß. Generell ist eine Auffahrt mit der Seilbahn zu empfehlen, weil die Aussicht oberhalb der Baumgrenze schon deutlich schöner ist, als eine Waldwanderung.
Aussicht genießen am Hirzer Almenweg
Unendliche Weiten
Sattes Grün in den Bergen
Kaiserschmarrnliebe
sehr zu empfehlen, die Assenhütte
Romantik in Meran
Wenn man Abwechslung liebt, dann ist ein Besuch in Meran auf jeden Fall zu empfehlen. Vom Apfelhotel aus erreicht man die meditterane Alpencity auch bequem mit dem Bus. Meran gefällt mir vor allem deshalb so gut, weil man mit den vielen Palmen wirklich spürt, dass das Klima schon mediterran ist. Das ist natürlich ein Kontrast zu den Bergen. Am Hirzer haben wir die ersten Schneeflocken bereits gesehen.
Außerdem bietet Meran gerade mit den sogenannten Lauben viele kleine, schöne Boutquen und natürlich auch genügend kleine Kaffees, Restaurants oder Bars. Irgendwie finde ich das Städtchen auch sehr romantisch.
La dolce Vita in Meran
Köstlichkeiten jeder Art
Gang durch die Meraner Lauben
Architektonisch wirklich schön
Edle Boutiquen, falls jemand etwas braucht
frische Marktware
Besuch bei Sissi in Schloss Trautmannsdorf
Auf dem Weg Richtung Apfelhotel kommt man sozusagen auch an Schloss Trautmannsdorf vorbei, dem berühmten Sissischloss und den wundervollen Gärten. Eigentlich war der Halt nicht geplant, aber ich dachte mir warum nicht und schon war ich umringt von wundervollen Pflanzen wie Palmen und Pflanzen, von deren Existenz ich bisher nicht wusste.
Außerdem habe ich das erste Mal das Schloss besichtigt, auch ganz spannend. Es gibt einerseits eine Museumsausstellung, akutell zum Thema Reisen und andererseits kann man die Wohnräume von Kaiserin Sissi besichtigen, was wohl das Interesse der meisten Leute anzieht, inklusive meiner Reisebegleitung ;)
Palmen als Gruß für das mediterrane Klima, das in der Gegend beginnt
wundervolle Farben
Auch eine große Kakteensammlung findet man vor
Blick auf das berühmte Schloss Trautmannsdorf
Sissis Wohnräume
Die Seiseralm, ein Ort, an den man immer mal wieder zurückkehren sollte
Schon oft war ich auf der Seiseralm und auch dieses Mal hat es mich wieder dorthin verschlagen. Die Wanderung auf dem Hochplateau ist nicht besonders schwer, aber dafür bietet sie wirklich super viele tolle Aussichtspunkte und man hat genügend Zeit, die Bergwelt zu bestaunen. Im Oktober sind die meisten Kühe leider schon weg, aber dafür halten sich die Besucherzahlen in Grenzen und man fühlt sich nicht gestört und Touristenmassen.
Auch, wenn die Auffahrt zur Seiseralm mit der Seilbahn ein wenig teuer ist, finde ich sie trotzdem immer mal wieder ein schönes Erlebnis und sehr unkomplizert. Man steigt ein und kommt an. :)
Ikonische Gondeln zur Seiseralm, die übrigens bald erneuert werden müssen
Ausblick auf Gröden, bekannt für die tollen Schnitzereien
Hübsche Pferde auf der Seiseralm
Unglaublicher Ausblick auf der Seiseralm
Happy Almeneinkehr
Zwischenstopp im Hotel Gfell - Schönblick
Auf der Reise nach Südtirol darf für mich zumindest ein kleiner Stopp im Hotel Gfell bei Andi und seiner Familie nicht fehlen. Das kleine Hotel liegt besonders schön am Fuße des Rosengarten bei Tiers und zeichnet sich durch die tolle Aussicht aus, deshalb der Name Schönblick. Gerade beim Abendessen im Restaurant bei Andi hat man einen unglaublich schönen und beruhigenden Blick in den Sonnenuntergang. Das Essen bei Andi ist sagenhaft. Andi zaubert die genialsten Sachen in absolut höchster Qualität und auch die Portionen sind wirklich richtig gut. Das Gfell ist auch ein toller Ausgangspunkt für Wanderungen, z.B. zum Schutzhaus Tschafon (geniale Brennessel-Omlettes) oder zur Sessel-Schwaige (besonders spannende Freiluftdusche).
Was mir auch besonders gut gefällt, ist die Sauna, bei der man einen wunderschönen Blick in den Wald hat, das ist wirklich sehr entspannend und Waldbalden aus ein wenig Entfernung.
Happy Chris im Hotel Gfell
Wunderschöne Uhr in der Stube des Restaurants
Bei Fleisch macht Andi niemand etwas vor
Aber auch Buchteln zähle ich zu meinem Lieblingsgerichten im Gfell
Gute Getränke by Julian
Entspannender Waldblick
Die Abendsonne im Gfell ist einfach besonders
Verliebt in die Dolomiten - eine Reisereportage
Endlich war es wieder so weit und es ging über den Brenner Richtung Südtirol, meiner zweiten Heimat. In diesem Beitrag möchte ich ein wenig über meine Reise berichten und euch meinen kleinen Film über Südtirol zeigen. Zu meinen Kameras kann ich auch ein wenig was erzählen.
Disclaimer: Ich möchte mit meinen Beiträgen so viel Impact wie möglich für euch bieten. Daher ist es mir ein großes Anliegen, dass ich unabhängig und authentisch arbeiten kann, wie bei meinen Filmen und Fotos generell. Alles, was ich teste, kaufe ich mir selber, sofern ich mal was geliehen bekomme, kennzeichne ich das explizit, auch Affiliate Links oder Werbung, worauf ich so gut wie möglich verzichten möchte. Deshalb würde ich mich umso mehr freuen, wenn ihr meine Arbeit ein wenig unterstützt. Werdet Supporter auf Patreon (hier), gebt mir einen Kaffee auf Paypal aus (hier) ;)
Mein Film: Dolomites Travel Diary - Cinematic Journey with the Leica SL3-S - Seiser Alm, Meran und Apfelhotel
Die Leica Sl3-S als Filmkamera für Travelvideos?
Den Film habe ich mit meiner Leica SL3-S gemeinsam mit der DJI Mavic 4 Pro und dem iPhone gedreht. Ich wollte vor allem herausfinden, wie gut sich die Leica SL3-S für Reisevideos eignet: Für mich leider nicht so gut. Ich hatte einige Probleme:
Der AF ist leider doch nicht so zuverlässig, wie Leica bewirbt und wie ich mir erhofft hatte. Gerade beim Filmen von Bewegungen merkt man es regelrecht, wie schwer es dem Sensor fällt, die Bewegungen kontinuierlich scharf zu stellen. Ich habe alle möglichen Einstellungen versucht, von iAF bis hin zum AFC.
Ein technisches Merkmal, das ich gar nicht auf dem Schirm hatte, war der Rolling Shutter. Natürlich möchte man bei Bergen auch coole Kameraschwenks zeigen. Leider ist das wegen des langsamen Rolling Shutters der SL3-S nicht gut möglich. Selbst bei sehr langsamen Schwenks, ist das Bild nicht gut brauchbar.
60fps: Leider war mir nicht bewusst, dass gerade bei Reisevideos 60fps richtig cool kommt und dass die SL3-S das nur in APSC kann. Das ist natürlich schon ein krasser Crop und mir hatte der Bildausschnitt leider nicht mehr so gut gefallen.
Gewicht: Natürlich ist die SL3-S kein Leichtgewicht, gerade bei Bergtouren macht sich das schon nochmal anders bemerkbar und ich hätte mir gewunschen, dass die Kamera ein paar Gramm weniger hat. Deshalb habe ich die SL bei einer Tour auch wirklich zuhause gelassen und nur mit dem iPhone in Apple Log gefilmt, was auch gut geklappt hat.
Nichts desto trotz hat die Leica große Stärken in der Bildqualität und v.a. in den Farben. Ich habe in L-Log aufgenommen und war sehr happy mit den Gradingmöglichkeiten. Ich konnte sehr schnell den Farblook erzeugen, den ich mir vorgestellt hatte. Und natürlich ist die Kamera einfach ein Hingucker, sie sieht super aus und fühlt sich gut an. Auch die einfache Bedienung und der schnelle Wechsel von Foto auf Video machen die Leica-Experience besonders. Mich würde natürlich auch interessieren, wie ihr den Film findet? Habt ihr Verbesserungspotential und findet ihr, die SL3-S hat sich gut geschlagen?
Die DJI Mavic 4 Pro - wirklich Hasselblad-Qualitäten?
In diesem Urlaub konnte ich die DJI Mavic 4 Pro endlich mal so richtig zum Einsatz bringen und testen, ob die Hasselblad-Kamera hält, was sie verspricht. Ich muss gestehen, ich bin richtig begeistert, von dem Gesamtpaket der DJI Mavic 4 Pro. Besonders gefällt mir:
Die Hasselblad Kamera liefert ab, egal in welcher Lichtsituation. Der große Sensor hat unglaublich viel Potential und dank des hohen Dynamikumfangs kann man auch in schwierigen Lichtsituationen mega Ergebnisse erzielen, sowohl fotografisch als auch filmerisch.
Flugstabilität: Was mich an den kleinen Drohnen, wie der DJI Mini 3 Pro gestört hat, war die fehlende Widerstandsfähigkeit bei extremeren Wetterbedingungen. Gerade in den Bergen hat man schnell Mal höhere Windgeschwindigkeiten. Es scheint so, als würde die Mavic 4 Pro das nicht groß beeindrucken, die Drohne steht fest in der Luft und selbst komplizierte Mannöver meistert sie ohne Murren.
Design: Bei einer Drohne ist es ja eigentlich nicht ganz so wichtig, wie sie aussieht, aber ich muss sagen, die Mavic 4 Pro hat echt einen coolen Style und ein sehr schlankes Design
Telekamera: Die Telekamera finde ich ebenfalls besonders cool, da man wirklich sehr nah an weit entfernte Berge ran kommt und so kein Risiko eingehen muss.
Was mir nicht so gut gefällt:
Der Veritkalmodus wird von DJI und den ganzen Influencern sehr stark beworben, aber man hat im Vertikal-Modus nur sehr wenig Bewegungsfreiheit des Gimbals und kann dadurch nicht so kreativ sein.
Gewicht: Die Drohne ist schon echt kein Leichtgewicht. Das merkt man besonders, wenn man sie den Berg hochschleppt
Spannendes Design der DJI Mavic 4 Pro
Malerische Bergwelten mit der DJI Mavic 4 Pro
Mag das Design der DJI Mavic Pro 4 total: Aerodynamisch und futuristisch
Die Leica Q3 - immer noch meine Lieblings Travelkamera?
Schon oft habe ich euch über meine Erfahrungen mit derLeica Q3 beim reisen berichtet (siehe hier z.B.). Dieses Mal hatte ich einen direkten Vergleich zur Leica Sl3-S und kann bestätigen, die Leica Q3 gewinnt. Gerade der Formfaktor in Verbindung mit dem charaktervollen Summilux 28mm Objektiv machen die Kamera für mich zur perfekten Reisebegleitung. Besonders bei Wanderungen, aber auch beim Besuch von Städten, wie Meran stört die Kamera nicht, sondern im Gegenteil, sie macht sich gut, ist schick und man kommt sogar ins Gespräch mit anderen Leuten.
Von der Bildqualität bin ich immer wieder überrascht: Gerade die feinen Kontraste schaffen für mich einen 3D-Pop, der Seinesgleichen sucht und ich finde man merkt, das Summilux ist noch ein echtes Leicaobjektiv, wenn ich es richtig verstanden habe, sogar noch von Peter Karbe selbst. Für mich trägt es zumindest seine Signatur: Es möchte offenblendig genutzt werden. Abblenden ist keine Option ;)
Die 28mm die Q machen sich super für Reportage, Landscape und im Makromodus sogar für Food. Zudem stört man mit der Q3 niemanden, auch im Restaurant nicht.
Ich beim checken der Blende, ich will 1.7 ;)
Hervorragend geeignet für Landscape
Mit dem Makromodus auch super für Foodfotografie
Werbeblock: Oberwerth, mein Partner für hochwertige, exklusive Kamerataschen und Kamerarucksäcke
Oberwerth produziert in Deutschland beste, hochwertige Kamerataschen und Kamerarucksäcke in trendigem Design. Mit dem Code vision10 bekommt ihr zudem 10% auf das gesamte Sortiment von Oberwerth und unterstützt mich über das Affiliate Programm von Oberwerth. Hier kommt ihr schon mal direkt zu Oberwerth. Hier findet ihr auch den Test einer tollen Oberwerth Tasche von mir.
Das Apfelhotel, ein absoluter Sehnsuchtsort und Geheimtipp in Südtirol
Ich muss gestehen, schon seit Ewigkeiten wollte ich mal ins Apfelhotel aka Torglerhof. Viele meiner Freunde aus Südtirol haben mir den Tipp gegeben mal vorbei zu schaun und jetzt hat es endlich mal geklappt. Ich möchte keine Werbung machen an der Stelle und das Apfelhotel hat das sicher auch nicht nötig, aber ich kann nur sagen, das Apfelhotel mit den Menschen dort ist ein absoluter Sehnsuchtsort, man kommt an und man fühlt sich sofort zuhause.
Das Hotel liegt im Passeiertal, eingebettet in einen Apfelberg, mega idyllisch und natürlich sonnenreich. Die Seilbahn zum Hirzer ist fußläufig zu erreichen und damit auch ein mega tolles Wandergebiet.
Am Apfelhotel hat mir besonders die herzliche Atmosphäre der Gastgeberfamilie und dem ganzen Team gefallen. Nichts wirkt aufgesetzt, alles ehrlich und von höchster Qualität. Das Essen ist ein Gedicht und wird immer super kreativ zubereitet.
Den absoluten Knaller fand ich das Gartenkonzert am Tag unserer Ankunft. Man sitzt entspannt im Garten unter einer alten Trauerweide, eine tolle Band spielt entspannte Songs und plötzlich bekommt man noch Essen gereicht, das direkt im Garten in einem alten Holzofen zubereitet wird. Das ist für mich wirklich absolute Entspannung und ich bin mir sicher, ich muss bald wieder zurück zum Apfelhotel.
Ein toller Ausblick in den Garten des Apfelhotels von der Gartensuite aus
Leckeres Essen im Apfelhotel
Auch die Saunaaufgüsse im Apfelhotel sind purer Genuss, abweschslungsreich und professionell
Mega Architektur, die sich unauffällig an die Landschaft anpasst
Einfach genießen beim Gartenkonzert
Beste Musik beim Gartenkonzert
Auf dem Holzofen wird wirklich gekocht
Lammragout aus dem Holzofen
Kastanien mega lecker
Einen tollen Hofladen mit Spezialitäten, Weinen und schönen Dekosachen gibt es auch
Der Hirzer, ein tolles Wandergebiet
Den Hirzer konnten wir auch als sehr spannendes Wandergebiet kennenlernen. Besonders der Almenweg bietet viele tolle Aussichtspunkte und fordert einen auch genug, um sich eine Einkehr in einer der tollen Hütten gönnen zu können. Ein Highlight ist die Abfahrt in Richtung Mittelstation mit dem Sessellift. Das macht richtig Spaß. Generell ist eine Auffahrt mit der Seilbahn zu empfehlen, weil die Aussicht oberhalb der Baumgrenze schon deutlich schöner ist, als eine Waldwanderung.
Aussicht genießen am Hirzer Almenweg
Unendliche Weiten
Sattes Grün in den Bergen
Kaiserschmarrnliebe
sehr zu empfehlen, die Assenhütte
Romantik in Meran
Wenn man Abwechslung liebt, dann ist ein Besuch in Meran auf jeden Fall zu empfehlen. Vom Apfelhotel aus erreicht man die meditterane Alpencity auch bequem mit dem Bus. Meran gefällt mir vor allem deshalb so gut, weil man mit den vielen Palmen wirklich spürt, dass das Klima schon mediterran ist. Das ist natürlich ein Kontrast zu den Bergen. Am Hirzer haben wir die ersten Schneeflocken bereits gesehen.
Außerdem bietet Meran gerade mit den sogenannten Lauben viele kleine, schöne Boutquen und natürlich auch genügend kleine Kaffees, Restaurants oder Bars. Irgendwie finde ich das Städtchen auch sehr romantisch.
La dolce Vita in Meran
Köstlichkeiten jeder Art
Gang durch die Meraner Lauben
Architektonisch wirklich schön
Edle Boutiquen, falls jemand etwas braucht
frische Marktware
Besuch bei Sissi in Schloss Trautmannsdorf
Auf dem Weg Richtung Apfelhotel kommt man sozusagen auch an Schloss Trautmannsdorf vorbei, dem berühmten Sissischloss und den wundervollen Gärten. Eigentlich war der Halt nicht geplant, aber ich dachte mir warum nicht und schon war ich umringt von wundervollen Pflanzen wie Palmen und Pflanzen, von deren Existenz ich bisher nicht wusste.
Außerdem habe ich das erste Mal das Schloss besichtigt, auch ganz spannend. Es gibt einerseits eine Museumsausstellung, akutell zum Thema Reisen und andererseits kann man die Wohnräume von Kaiserin Sissi besichtigen, was wohl das Interesse der meisten Leute anzieht, inklusive meiner Reisebegleitung ;)
Palmen als Gruß für das mediterrane Klima, das in der Gegend beginnt
wundervolle Farben
Auch eine große Kakteensammlung findet man vor
Blick auf das berühmte Schloss Trautmannsdorf
Sissis Wohnräume
Die Seiseralm, ein Ort, an den man immer mal wieder zurückkehren sollte
Schon oft war ich auf der Seiseralm und auch dieses Mal hat es mich wieder dorthin verschlagen. Die Wanderung auf dem Hochplateau ist nicht besonders schwer, aber dafür bietet sie wirklich super viele tolle Aussichtspunkte und man hat genügend Zeit, die Bergwelt zu bestaunen. Im Oktober sind die meisten Kühe leider schon weg, aber dafür halten sich die Besucherzahlen in Grenzen und man fühlt sich nicht gestört und Touristenmassen.
Auch, wenn die Auffahrt zur Seiseralm mit der Seilbahn ein wenig teuer ist, finde ich sie trotzdem immer mal wieder ein schönes Erlebnis und sehr unkomplizert. Man steigt ein und kommt an. :)
Ikonische Gondeln zur Seiseralm, die übrigens bald erneuert werden müssen
Ausblick auf Gröden, bekannt für die tollen Schnitzereien
Hübsche Pferde auf der Seiseralm
Unglaublicher Ausblick auf der Seiseralm
Happy Almeneinkehr
Zwischenstopp im Hotel Gfell - Schönblick
Auf der Reise nach Südtirol darf für mich zumindest ein kleiner Stopp im Hotel Gfell bei Andi und seiner Familie nicht fehlen. Das kleine Hotel liegt besonders schön am Fuße des Rosengarten bei Tiers und zeichnet sich durch die tolle Aussicht aus, deshalb der Name Schönblick. Gerade beim Abendessen im Restaurant bei Andi hat man einen unglaublich schönen und beruhigenden Blick in den Sonnenuntergang. Das Essen bei Andi ist sagenhaft. Andi zaubert die genialsten Sachen in absolut höchster Qualität und auch die Portionen sind wirklich richtig gut. Das Gfell ist auch ein toller Ausgangspunkt für Wanderungen, z.B. zum Schutzhaus Tschafon (geniale Brennessel-Omlettes) oder zur Sessel-Schwaige (besonders spannende Freiluftdusche).
Was mir auch besonders gut gefällt, ist die Sauna, bei der man einen wunderschönen Blick in den Wald hat, das ist wirklich sehr entspannend und Waldbalden aus ein wenig Entfernung.
Happy Chris im Hotel Gfell
Wunderschöne Uhr in der Stube des Restaurants
Bei Fleisch macht Andi niemand etwas vor
Aber auch Buchteln zähle ich zu meinem Lieblingsgerichten im Gfell
Gute Getränke by Julian
Entspannender Waldblick
Die Abendsonne im Gfell ist einfach besonders
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Ich war wieder in Südtirol unterwegs und habe dabei einen Film gedreht, in dem ich die Leica SL3-S und die DJI Mavic 4 Pro getestet habe – mit gemischten Ergebnissen. Besonders begeistert hat mich mein Aufenthalt im Apfelhotel im Passeiertal, das mit seiner herzlichen Atmosphäre, kreativem Essen und traumhafter Lage ein echter Sehnsuchtsort ist. Neben Wanderungen auf der Seiseralm und dem Hirzer habe ich auch Meran und Schloss Trautmannsdorf besucht – Orte voller Charme, Natur und Geschichte.